Aura - die Ausstrahlung des Körpers
Wenn Sie sich mit esoterischen Themen befassen, sind Sie sicherlich schon einmal über den Begriff "Aura" gestolpert. Die Aura ist eine wahrnehmbare Ausstrahlung des Körpers und kann ziemlich viel über einen verraten, ob es sich nun um persönliche Neigungen, das Wesen oder gar Stärken und Schwächen einer Person handelt.
Die Farben der Aura, ihre Leuchtkraft, die Nuancen und sogar die Übergange der Farben können dabei helfen, eigene Gedanken, Gefühle oder gelebte Muster besser zu verstehen, um somit im Sinne der eigenen Persönlichkeitsentwicklung darauf eingehen zu können. Mittlerweile ist es sogar möglich, die eigene Aura fotografieren und analysieren zu lassen. Das klingt ziemlich interessant, aber was genau ist eine Aura eigentlich und wie funktioniert das Ganze?
Die Bedeutung der Aura
Das Wort "Aura" kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt "Lufthauch". Dieser Begriff passt sogar ziemlich gut, denn ebenso wie ein Lufthauch, umgibt uns auch die Aura - kaum erkennbar und trotzdem vorhanden.
Laut Definition ist die Aura ein magnetisches Energiefeld, das jeden einzelnen Menschen umgibt. Dieses Energiefeld leuchtet in den verschiedensten Farben, wobei jede Farbe für eine bestimmte Charaktereigenschaft, Laune, Stärke oder auch Schwäche steht. Dieses farbenfrohe Energiefeld besteht aus verschiedenen Ebenen.
Der Ätherkörper: Diese Ebene spiegelt den gesundheitlichen Zustand des Menschen wider.
Der Astralkörper: Im Astralkörper werden Gefühlszustände, wie emotionale Erfahrungen und innere Werte gespeichert werden. Sehr intensive Gefühle können bis zu drei Tagen auf dieser Ebene bleiben.
Der Mentalkörper: Dieser steht in enger Verbindung zu dem oben genannten Astralkörper. Der Mentalkörper speichert persönliche Gefühle, Gedanken und die eigene Wahrnehmung.
Der Kausalkörper: Er ist für den Einklang aller Ebenen zuständig. Je stärker der Kausalkörper ist, desto gesitteter ist sein Träger.
Dabei ist sogar die Ausdehnung der menschlichen Aura von verschiedenen Faktoren abhänging, wie beispielsweise der aktuellen Verfassung, oder auch des persönlichen Entwicklungsstands (je größer, desto entwickelter.)
Die verschiedenen Aurafarben und ihre Bedeutung
Die Aura eines Menschen kann grundsätzlich jede vorstellbare Farbe des Farbspektrums enthalten und jede Farbe gibt Hinweise auf die innere Haltung und das individuelle Wesen. Dabei bleibt die Farbe der Aura nicht immer gleich, da sie schließlich den seelischen und körperlichen Gesundheitszustand des Menschen widerspiegelt.
Bei Aurafarben handelt es sich um Lichtfarben, die, im Gegensatz zu weltlichen Farben, nicht an Reflexionen gebunden sind. Sie strahlen ihre Intensität selbst aus. Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in die verschiedenen Bedeutungen der Farben.
Farbe Rot: Die Aurafarbe Rot steht für Wut, Besessenheit, Angst, aber auch für Selbsbewusstsein.
Farbe Orange: Orange steht für Kontaktfreude, Vitalität oder Ausdauer
Farbe Gelb: Die Farbe Gelb steht für Wissbegierde, Verspieltheit und Lebensenergie
Farbe Blau: Die Aurafarbe Blau steht für Kreativität, Geselligkeit oder Hilfsbereitschaft
Farbe Violett: Violett steht für Spiritualität, Liebe oder auch Intuition
Farbe Grün: Diese Farbe steht für Naturverbundenheit, Treue oder Menschlichkeit
Farbe Weiß: Die Aurafarbe Weiß steht für Vollkommenheit und Visionen
Farbe Schwarz: Diese Farbe steht eher für negative Emotionen, wie beispielsweise Verbitterung, Pessismismus oder Trauer
Technischer Nachweis der Aura
Tatsächlich gab es schon Versuche, welche die Existenz der Aura bestätgien sollten. Bereits im Jahr 1969 konnten diese Aura-Felder mittels technischer Messungen, mit Hilfe eines sogenannten Foto-Vervielfältigungs-Apparats, nachgewiesen werden. Eine Forschergruppe stellte in einer Dunkelkammer mit diesem Apparat eine Lichtstrahlung im Bereich des UV-Lichtes und auch im Bereich des sichtbaren fest.
Daraufhin folgten einige Testversuche mit freiwilligen Personen, die allein mit ihrem Bewusstsein die Abstrahlung um 100% erhöhen konnten. Es stellte sich heraus, dass Meditation diese Abstrahlaung verstärkte, während intensives Denken die Abstrahlung verringerte.
Die Aura fotografieren lassen
So viel ist klar - die Aura-Felder sagen sehr viel über die Persönlichkeit oder Stimmungslage eines Menschen aus, was ziemlich hilfreich sein kann, wenn es um die persönliche Weiterentwicklung geht.
Seit den 90er Jahren ist es möglich, die Aura zu fotografieren und in einem darauf folgenden, persönlichen Gespräch die Ergebnisse auszuwerten und zu besprechen. Eine solche Fotografie erfolgt aber nicht mit einer normalen Kamera. Es gibt eine spezielle Technik, mit der die energetischen Schwingungsraten des Körpers über die Meridianpunkte verfasst werden können.
Eine mögliche Variante ist es, die Hände auf eine Silbermetallplatte eines speziellen Biofeedbacksystems zu legen. So werden dann die Werte in ein farbliches Bild umgesetzt - das sogenannte Aurafoto.
Aura sehen lernen
Jeder kann lernen, die eigene oder auch die Aura-Felder anderer zu sehen. Dabei erfolgt nur ein kleiner Teil des Sehens über die Augen. Der größte Teil erfolgt über das dritte Auge, die sogenannte Stirn-Chakra. Es heißt, dass die Aura mit allen sieben Chakren verbunden ist.
Es gibt verschiedene Techniken, wie man die eigene Aura erkennen kann. Eine mögliche Variante ist, sich vor einen Spiegel mit möglichst weißem Hintergrund zu stellen. Dies erleichtert das Erkennen der Aura Felder.
Als Nächstes wird der Blick auf die Region des Kopfes gerichtet, jedoch nicht anvisiert. Mit der Zeit kann dann ein leichtes Strahlen um diese Region herum wahr genommen werden. Es kann ein bisschen dauern, bis diese Felder sichtbar sind, aber Übung macht bekanntlich den Meister. Mit etwas Geduld dürfte es sogar möglich sein, nach ein paar Wiederholungen verschiedene Farben und Ebenen zu erkennen.
Um die Aura einer anderen Person zu sehen, stellt man auch diese vor eine weiße Wand und schaut auf die Region deren Kopfes, ohne diesen gezielt anzuvisieren.
Die Aura reinigen
Es empfiehlt sich, die Aura pflegen. Denn je sauberer sie ist, desto besser ist das gesamte Wohlbefinden. Die Methoden zur Aura-Reinigung sind so vielfältig wie ihre Farben. Im Folgenden finden Sie ein paar Vorgehensweisen, die sich bewährt haben.
Salzwasser: Durch die Mineralstoffe wird der Energiehaushalt ausbalanciert. Ein Bad mit Meersalz wird definitiv nicht schaden. Ein Fußbad ist auch möglich.
Räucherung: Durch das Räuchern von Weihrauch oder Ingwer entstehen Düfte, die negative Einflüsse im Körper vertreiben.
Ruhepausen: Nicht nur die Nachtruhe ist eine geeignete Möglichkeit, um die Aura wieder aufzuladen. Es ist ebenso empfehlenswert, sich auch tagsüber immer wieder bewusst Ruhepausen zu gönnen.
Optimismus: Negative Gedanken schaffen negative Aura-Felder. Manchmal ist es gar nicht so leicht, diese abzuschütteln. In solchen Fällen können Meditationen oder autogenes Training helfen.
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